Widerspruchstoleranz: Mit Bildung gegen Antisemitismus
Workshop vom 16. bis zum 17. November 2019

Veranstaltungsdaten
Workshop
Widerspruchstoleranz: Mit Bildung gegen Antisemitismus
Samstag, 16. November 2019, 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sontag, 17. November 2019, 9:00 bis 13:00 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Außenstelle Heidelberg, Plöck 22, 69117 Heidelberg
Referentin:
Ruth Fischer und Malte Holler, Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e. V., Berlin
Zielgruppe:
Freie Mitarbeiter*innen der Landeszentale für politische Bildung Baden – Württemberg, Multiplikator*innen der politischen Bildungsarbeit.
Ort:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Außenstelle Heidelberg, Plöck 22, 69117 Heidelberg
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Übernachtung kann nicht zur Verfügung gestellt werden. Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Anmeldung:
https://www.lpb-bw.de/veranstaltung15935
Inhalt der Veranstaltung
Mit Bildung gegen Antisemitismus – Aber wie? Der Workshop präsentiert ausgewählte Methoden für die Arbeit mit Schüler*innen der Sekundarstufe I (ab 14 Jahren) und der Sekundarstufe II (ab 16 Jahren). Er richtet sich an schulische Lehrkräfte und außerschulische Pädagog*innen und vermittelt Grundlagen und Herausforderungen antisemitismuskritischer Bildungsarbeit. Die Teilnehmenden lernen Konzepte und Materialien für die pädagogischen Auseinandersetzung mit antisemitischen Vorurteilen und der falschen Gleichsetzung von ‚Juden‘ und Geld kennen.
Die vorgestellten Inhalte sind Teil des neu erscheinenden dritten Bandes der Theorie-Praxis-Handbuchreihe der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus „Widerspruchstoleranz“, die vielfältige Materialien zur kritischen Bearbeitung von unterschiedlichen Erscheinungsformen des Antisemitismus bereitstellt. Die darin enthaltenen Methoden zielen auf die Befähigung zu Ambiguitätstoleranz und kritischer Urteilskompetenz ab, sind modular einsetzbar und können in die eigene Bildungspraxis integriert werden.
Alle Bildungsmaterialien werden darüber hinaus auch auf dem Portal „Anders Denken. Die Onlineplattform für Antisemitismuskritik und Bildungsarbeit“ (www.anders-denken.info) zugänglich gemacht werden.